Im Schulversuch Flexible Grundschule in den Schuljahren 2010/2011 bis 2013/2014 hat die Stiftung Bildungspakt zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst neue Wege erprobt, um die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler als Chance zu nutzen. 
Auf der Basis der positiven Evaluationsergebnisse aus dem Schulversuch können seit dem Schuljahr 2014/2015 weitere Schulen das Profil erwerben. Zum Schuljahr 2017/2018 setzen bayernweit 243 Flexible Grundschulen das Konzept um. 
Zentrales Element der Flexiblen Grundschule ist es, die vorhandene Heterogenität der Schülerinnen und Schüler in der Klasse als Chance zu sehen und sie für das Lernen fruchtbar zu machen. Bei der Planung und Organisation des Unterrichts spielen Entscheidungen eine Rolle, die zum einen die Qualität der Lerninhalte und Aufgabenstellungen betreffen, zum anderen die Methoden und Lernformen.

(Informationen des KM Bayern, Stand November 2018)

Auch die Melchior-Franck-Grundschule hat das Schulprofil „Flexible Grundschule“. Die Klassen werden nach den Kernelementen der Flexiblen Grundschule unterrichtet:

  • Jahrgangsgemischte Klassen 
  • Anknüpfen an vorschulische Bildung und Erziehung
  • Erhebung der Lernausgangslage
  • Individualisierende Lernangebote
  • Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern
  • Flexible Verweildauer: ein, zwei oder drei Jahre (ohne Anrechnung eines dritten Schulbesuchsjahres auf die Pflichtschulzeit!)
  • Lernrückmeldung durch verschiedene Formen der Leistungserhebung